Museen im In- und Ausland
Ausstellungen in Museen und von engagierten Privatsammlern
Sammlung zur Glasmacherfamilie "Pfohl"
von Angelika Krombach
Sammlungen zu "Jean Beck" und "G. C. Reichenbach"
von Otto F. Götz
Um 1860 Er entwickelte sich die Technik, als der Arzt Hartwig Weiskopf die Versilberung hohler Glasperlen erfand und diese Technik in Böhmen, Schlesien und in Thüringen angewandt wurde.
Die heute allgemein als Gablonzer Weihnachtsschmuck bezeichneten fantasievollen Gebilde sind wohl auf die Zeit zwischen 1900 und den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts einzugrenzen.
Von den Glasbläserorten wie Lauscha, Neuhaus-Igelshieb, Ernstthal, Steinach und anderen gingen die Glasbläserwaren unter dem Begriff "Lauscha" in alle Welt.
Christbaumschmuck aus Königsgrätz ist seit Waltraud Neuwirths Buch über Glasperlen und Christbaumschmuck bekannt.
Darüber hinaus ist die "Entdeckung" eines weiteren Ortes als Produktionsort für solch filigrane Handarbeit eine Überraschung: Leningrad.
Die frappierende Ähnlichkeit von Figuren aus Lauscha, Königsgrätz und Leningrad und der Perlentechnik von Gablonz und Leningrad lässt wohl auf den Austausch von Arbeitern, Ideen und Formen schließen.
Die Schlussfolgerung aus verwandten Entwürfen, Formen und Techniken führt dazu, den Anfang der Produktion von weihnachtlichem Glasschmuck in Russland auf die Zeit vor St. Petersburg festzuschreiben.
Der Glasforscher Gustav Pazaurek hat in einem seiner Bücher über historisches Glas auch ein Kapitel dem modernen Christbaumschmuck gewidmet.
Eine Abbildung zeigt dabei Glasbläserarbeiten nach Entwürfen von Else Wenz-Vietor.
© Dr. Warthorst, Konstanz. Alle Rechte vorbehalten.
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